September 2021 -  August 2022

Im August mussten wir unser behindertes und inzwischen herangewachsenes Findelkind Nino für immer gehen lassen, um Nino ein nicht artgerechtes und auf Dauer quälendes Leben zu ersparen.

Ninos Hinterhand war von Geburt an gelähmt, sie brauchte Unterstützung beim Kot- und Urinabsetzen und war so sehr eingeschränkt, so dass sie ihren katzentypischen Bewegungsdrang nie würde ausleben können. Bei Kletter- und Springversuchen stürzte sie häufig und hätte nie frei und unbeschwert toben und spielen können.

Als sich durch computertomographische Untersuchungen auch unsere Hoffnung zerschlug, ihr vielleicht durch eine Operation oder durch Physiotherapie helfen zu können, haben wir gemeinsam mit unseren Tierärzten und unserem gesamten Team die schwere Entscheidung treffen müssen, sie sanft einschlafen zu lassen.

Wir sind sehr traurig, wissen aber, dass wir in Ninos Sinne gehandelt haben und dass es ihr jetzt besser geht.

Unser Dank und unsere Hochachtung gilt allen voran unserer Lisa Esch und ihrer Familie, die sich als Pflegestelle mit viel Liebe und Hingabe um Nino gekümmert haben. Wir möchten uns auch ganz herzlich bei allen bedanken, die uns durch ihre Spenden dabei unterstützt haben, die hohen Kosten der Untersuchungen zu bewältigen. Nur durch diese Hilfe war es uns möglich, nichts unversucht zu lassen.

Run free, kleine Nino, wir werden dich nicht vergessen!